Mit meinem kritischen Text zur gegenwärtigen Streaming-Kultur (in process) habe ich mich entschlossen, eine nähere Recherche nach medienkünstlerischen Werken zu machen. Leitfigur der Recherche ist die „Begrenzte Offenheit“, welche die ausgewählten Werke in ihren techno-aisthetischen Settings aufweisen sollen.
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Störung als Qualität: Zur Existenzweise von Medientechnologie
Dies ist ein Text, den ich fortlaufend weiter schreibe. Ich kritisiere darin die gegenwärtige Streaming-Kultur während der Covid-19 Pandemie und erörtere den Zusammenhang zwischen der Genese der Medientechnologie(n) und unseren Wahrnehmungsmodalitäten. Denn die Intention vieler Kunstschaffende das Analoge 1:1 ins Digitale übertragen zu wollen, stellt eine verkürzte Gebrauchsweise von Medientechnologien dar und hat die gegenseitige Unterwerfung bzw. Ausbeutung zur Folge.
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Selbstbegrenzung ist eine gute Sache: auf das Wesentliche konzentrieren: Einatmen – Ausatmen – Innehalten. Hoffe, dass auch nach der Coronakrise das ganze System sich in Selbstbegrenzung übt 😉 Hier ist mein kleiner künstlerischer Beitrag zur Coronakrise
„Sehen, wie es sich anfühlt“
Diesen Vortrag habe ich 26.10.2019 im Panel „Erleuchtete Milieus: Licht als Material und Vermittler digitaler Umgebungen“ zur Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaften an der Universität zu Köln gehalten. Darin beschreibe ich die Wahrnehmungsarchitektur digitaler Umgebungen und ihre rezeptiven Eigenschaften. Basis meiner theoretischen Überlegungen ist eine qualitative Befragung zu medialen Erfahrungen in meiner multisensorischen und VR-gestützten Installation COSMOTIC. In einer multisensorischen und VR-gestützten Installation konnten Interakor_Innen …
Zur Zeitlichkeit der Wahrnehmung in Biofeedback-Prozesse
Dies ist ein Vortrag, den ich am 06.07.2019 zum 4. Workshop der AG Interface im Rahmen des Teilprojekt A03 des SFB 1187 „Medien der Kooperation“ und der AG Interfaces der Gesellschaft für Medienwissenschaft an der Universität Siegen gehalten habe.
Die VR-Brille als philosophische Metapher
In diesem kleinen Essay gehe ich meinen ersten Fragen und Gedanken zur VirtualReality-Technologie nach.