Dies ist ein Vortrag, den ich am 06.07.2019 zum 4. Workshop der AG Interface im Rahmen des Teilprojekt A03 des SFB 1187 „Medien der Kooperation“ und der AG Interfaces der Gesellschaft für Medienwissenschaft an der Universität Siegen gehalten habe.
Ein virtueller Spaziergang
Hier ist ein Prosatext zum Begriff Virtualität entstanden, indem ich versuche mit einem fiktiven Spaziergang durch die Sächsische Schweiz den Begriff zu erhellen. Wie jeder Begriff, der von gesellschaftlicher Bedeutung und Relevanz ist und als Reflexionsgegenstand eben vorläufig und wandelbar ist, scheint der Begriff der Virtualität äußerst verschwommen und neblig.
Die VR-Brille als philosophische Metapher
In diesem kleinen Essay gehe ich meinen ersten Fragen und Gedanken zur VirtualReality-Technologie nach.
Besprechung der Installation AMALIA
Am 04. Juni betrachteten Denise Ackermann und Katharina Groß gemeinsam mit ihren Gästen das Kunstobjekt aus nächster Nähe und sprachen ganz unakademisch über die Installation AMALIA von Andre Tempel live vor Ort.
Interviews im springhouse
Am 23. Mai besuchte ich zu später Stunde das temporäre Kunstprojekt spring-house. Hier ist eine Audiofile zum Interview mit den Kuratoren des Anna Bründle und Sven Christian Schuch über die private Initiative, die Zusammenarbeit mit den Künstlern und das liebe Geld. Außerdem traff ich Svena Wichmann und wir unterhielten uns über ihre künstlerische Arbeit und Kunst als Reflexion menschlicher Praxis.
So viel Zeit muss sein
Ich kam gerade aus der letzten Vorstellung des Nipple Jesus von Nick Hornby im Kleinen Haus. Es war Freitag Nacht und nebenbei bemerkt eine extraklasse Ein-Mann-Vorstellung, in der ein Museumwachmann in Alltagssprache seinen Zugang zur Kunst beschreibt. Um der stressigen Arbeitswoche noch weiter zu entfliehen, folgte ich einer persönlichen Einladung zu einer Vernissage im Salon Pendant. Vor dem Hauseingang der Förstereistraße 46 standen die Menschen in Grüppchen bis auf …
ARTISTTALK – Gespräche bei Frühstück
Wir sitzen in der Ausstellung von Hermann Josef Hack. Zwei der großen, bemalten Zeltplanen sind wie ein Zelt in der Mitte des Raumes gespannt. Darunter sitzen Hermann Josef Hack, Tine Günther und Andreas Ullrich auf einer Decke zu Frühstück. Beim Picknick sprechen die Drei und Kamerafrau Katharina Groß über ihre künstlerische Arbeiten, den öffentlichen Raum und das Publikum. Es ist der 27.10.2013.
DIY-Biohacking beim CYNETART Festival 2013
Hier zu lesen ist ein Artikel über das DIY-Biohacking, den ich für arte.creative verfasst habe. BioHacker aus verschiedenen Teilen Europas kamen nach Dresden, um ihre künstlerischen und gesellschaftskritischen Projekte zu präsentieren und Workshops während des CYNETART-Festivals 2013 anzubieten. Ein Dokumentationsvideo dazu ist auch entstanden.
TRANSFORMER – Übertragung
Die hier besprochene künstlerische Arbeit von Marcel Tarelkin (M.T.) mit dem Titel „Transformer“ dient der Sichtbarmachung vom Dritten. Die Dritte bin heute ich und also darf die Beschreibung des Ausstellungseffekts meine Sichtbarkeit enthalten und zum Zentrum nehmen – vielleicht eine Sichtbarkeit, in der sich andere wiederfinden können. Will ich geschmeidig in den Raum des S T O R E eintreten, verwehrt eine Pressspannplatte mir den …
Volle Aufmerksamkeit voraus – Autoaggression
Volle Aufmerksamkeit voraus – Autoaggression Beim Betreten des C.Rockefeller Center For Contemporary Art schlägt ein starker Geruch entgegen. Wie in einer Autowerkstatt stinkt es nach Benzin, Öl und Gummi. Es lärmt zudem. Eine kniehohe Maschine rattert im Takt, silbern glänzend pumpt und pulsiert deren Motor. Die Maschine, gebaut von dem Künstler Max Aschenbach, hat keinerlei Funktion außer Rohstoffe zu verbrauchen. Die Maschine würde ständig kaputt …