Die simple Frage, welche ich mit dieser filmischen Arbeit nachgegangen war, lautet: Wie kann ich mittels Bildrhythmik, Bewegungsintensität und Helligkeitsunterschieden jene Assemblage an Gefühlsflutungen während der Trennungphase einer Liebesbeziehung darstellen? Dies ist eine sehr persönliche Arbeit…
Dies ist der eigentliche Anfang. So ziehe ich die Konsequenzen deiner tatenlosen Worte, denn wenn Worte unklar bleiben, steht das Gefühl im Flimmern. Die Idee ist unteilbar eigen und mit Sehnsucht ein Wimmern.
Die Geschichte vom Enttäuschen ist erdacht mit Liebe, denn ein Denken ohne Liebe ist ein impotentes Denken. Dies ist eine Art der Selbstbefriedigung. Ich will ganz einfach ausgehalten werden nach Art einer gehobenen Prostituierten. Worum es hier geht, ist, dass der technische Fortschritt dich glauben lassen mag, man wäre schon viel weiter! Was ich über Kunst denke? – Kurz gesagt nichts. Ich bin im verrufenen Haus der Liebe, den Ort ihres blendenden Lichts. Der dunkelste Platz ist immer unter der Lampe. (Absatz frei nach Roland Barthes zitiert)
Mitgewirkt hat Winterberg, der eine wunderschöne 5.1 Soundgestaltung für die einzelnen Szenen erarbeitete
Präsentiert habe ich die sieben Episoden zur Diplomausstellung 2012 im Oktogon der HfBK Dresden